April 24, 2024

Impfrisiken

Entscheidend für die Frage, ob eine Impfung sinnvoll ist oder nicht, ist in erster Linie die Risikoabwägung, ob die Impfung voraussichtlich mehr nützt als schadet. Diese Frage läßt sich nicht im konkreten Einzelfall beantworten, sondern nur durch Abschätzen von Risiken, die auf Studien oder verlässlichen statistischen Erhebungen beruhen.

Die elementarste Frage, die man stellen kann, ist die, ob die Wahrscheinlichkeit an der Impfung zu sterben, größer ist als die, an der Krankheit zu sterben. Das Impfrisiko ist dann das Verhältnis dieser Wahrscheinlichkeiten, ist es größer als 1, dann ist die Wahrscheinlichkeit an der Impfung zu sterben, größer als die, an der Krankheit zu sterben.

Diese Frage wird in dem Impfrisikorechner behandelt:

Die Zuverlässigkeit der Berechnung hängt neben den ständig aktualisierten Sterbezahlen des RKI und der Erfassung der Impfnebenwirkungen der EMA wesentlich von den 4 einstellbaren Parametern ab:

  • Der Anteil der tatsächlich an Covid-19 Gestorbenen bei den gemeldeten Todeszahlen (Kausalitätsanteil Covid-19). Das RKI meldet leider alle, die jemals einen positiven PCR-Test hatte, als „an oder mit Covid“ gestorbene. Eine wichtige Einschränkung davon sind diejenigen, deren „Infektionsfeststellung“ weniger als 5 Wochen zurückliegt. Dieser Anteil schwankte im Jahre 2021 zwischen 80 und (im Juli) 20%. Dazu kommt, dass man erwarten kann, das an Covid-19 Gestorbene auch Covid-Symptome hatten. D.h. auch diejenigen ohne Covid Symptome dürfen nicht als „an Covid“ gestorbene gezählt werden. Diese müssen ebenfalls von den gemeldeten Zahlen des RKI abgezogen werden. Unter Berücksichtigung beider einschränkender Kriterien ist die Annahme im Impfrisiko-Rechner von 30% realistisch.
  • Der Anteil der tatsächlich infolge der Impfung gestorbenen bei der im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gestorbenen (Kausalitätsanteil Impfung). Prof. Schirrmacher von der Universität Heidelberg hat dazu eine Studie durchgeführt, wonach 30-40% der innerhalb von 2 Wochen nach einer Impfung verstorbenen tatsächlich ursächlich an den Folgen der Impfung verstorben sind. Demzufolge ist die Voreinstellung „30%“ im Impfrisiko-Rechner hierfür ein vorsichtiger, konservativer Wert.
  • Die Dunkelziffer nicht gemeldeter Todesfälle nach Covid-19-Impfungen (Untererfassung Impfnebenwirkungen). Der Anteil nicht gemeldelter Impfnebenwirkungen ist bei allen Impfungen sehr hoch. Dazu gibt es viele Studien. Eine Meta-Studie auf der Grundlage von 37 Studien ermittelte eine mittlere Dunkelziffer von 94%, was bedeutet, dass die voraussichtliche Anzahl der Impftoten 20 mal höher ist als die Anzahl der als Impftoter Gemeldeten. Da diese Zahl mit erheblichen Unsicherheiten behaftet ist, verwendet der Impfrisiko-Rechner den konservativen Wert 10 als Voreinstellung.
  • Der Anteil der Impfdurchbrüche, d.h. der Anteil der geimpften Personen, die ebenso ungeschützt vor einem tödlichem Krankheitsverlauf sind wie ungeimpfte Personen. Darüber gibt es leider nicht viele abgesicherte Zahlen, aber angesichts des Umstands, dass in England bei einer Impfquote von 72% der über 50-jährigen immerhin 64% der kürzlich an Covid gestorbenen dieser Altersgruppe vollständigen „Impfschutz“ haben (Table 5 im Technical Briefing 22 des britischen Gesundheitsministeriums), was einer Impfdurchbruchsrate von fast 90% entspräche (wäre der Anteil der vollständig Geimpften an den Verstorbenen gleich hoch wie der Anteil der vollständig Geimpften in der Bevölkerung, wäre die Impfdurchbruchsrate 100%), ist eine angenommene Impfdurchbruchsrate von 20% im Impfrisiko-Rechner eine außerordentlich vorsichtige, konservative Annahme zugunsten der Impfung.

Schlußfolgerungen

Unter diesen Voraussetzungen ist das Risiko zu sterben bei allen unter 65-jährigen größer als das Risiko der Covid-19 Infektion, bei den älteren „lohnt“ sich eine Impfung auch nur unter den getroffenen konservativen Annahmen. Eine Änderung der Annahme der Untererfassung der Impfnebenwirkungen auf den in den Studien ermittelten Median-Wert von 20 würde bedeuten, dass für sämtliche Altersgruppen das Sterberisiko der Impfung größer ist als das der Covid-19 Infektion.

Die oberste amerikanische Zulassungsbehörde ist in einer 8 stündigen intensiven Anhörung – gegen massiven politischen Druck der Regierung – zu der Entscheidung gekommen

Es versteht sich angesichts dieser Ergebnisse von selbst, dass die Impfung von Jugendlichen und Kindern ein Verbrechen ist, zumal diese die komplexen Risikoberechnungen in den seltensten Fällen nachvollziehen können.

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