November 15, 2024

Folgen der Covid-19 Massenimpfkampagnen

Verwundert fragen wir, warum trotz angelaufener Impfkampagnen die staatlichen Corona-Zwangsmaßnahmen nicht gelockert, sondern eher verstärkt werden.
Kann es sein, dass die Impfungen gar nicht halten, was sie versprechen, nämlich vollständige Immunität gegen den SARS Covid-19 Virus?

Der hochqualifizierte unabhängige Virologe und Impfstoffexperte, Dr. Geert Vanden Bossche richtet einen Appell an die gesamte Weltbevölkerung. Er war früher tätig bei der GAVI und der Bill & Melinda Gates Foundation, und alles andere als ein Impfgegner (Wörtliche oder zusammengefaßte Zitate von Dr. Vanden Bossche sind kursiv):

Impfstoffe werden in einer Weise verabreicht, die die öffentliche Gesundheit gefährdet, und es werden wissenschaftliche Erkenntnisse ignoriert. Das beispiellose Ausmaß der menschlichen Beteiligung an der Covid-19-Pandemie droht zu einer globalen Katastrophe ohnegleichen zu führen. Obwohl jeder der aktuellen Impfstoffe von brillanten und kompetenten Wissenschaftlern entworfen, entwickelt und hergestellt wurde, sind diese Art von prophylaktischen Impfstoffen völlig ungeeignet und sogar höchst gefährlich, wenn sie in Massenimpfkampagnen während einer viralen Pandemie eingesetzt werden.

Warum scheint sich niemand um die virale Immunflucht zu kümmern? Das ist ein ähnliches Phänomen wie die Resistenz gegen Antibiotika. Mit den Impfungen sind wir dabei, resistente gegen unsere selbstgemachten „antiviralen Antibiotika“ zu züchten.

Das angeborene Immunsystem – geschwächt durch Lockdown-Maßnahmen

Bei der Geburt ist unser angeborenes Immunsystem „unerfahren“ im Sinne von nicht spezialisiert, aber gut ausgebaut. Es schützt uns vor einer Vielzahl von Krankheitserregern und verhindert so, dass diese Erreger Krankheiten verursachen. Das Training wird durch regelmäßige Exposition gegenüber einer Vielzahl von Umwelteinflüssen, einschließlich Krankheitserregern, erreicht.

Es wurde zum Beispiel berichtet und wissenschaftlich bewiesen, dass die Exposition gegenüber anderen, recht harmlosen Coronaviren, die eine „gewöhnliche Erkältung“ verursachen, einen – wenn auch kurzlebigen – Schutz gegen Covid-19 und seine treuen Gefolgsleute (d.h. die infektiöseren Varianten) bieten kann. Eine Unterdrückung der angeborenen Immunität, besonders in jüngeren Altersgruppen, ist daher sehr problematisch. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass der Mangel an Exposition aufgrund der strengen Eindämmungsmaßnahmen, die zu Beginn der Pandemie eingeführt wurden, dazu beigetragen hat, das angeborene Immunsystem der Menschen durch Mangel anTraining zu schwächen.

Die angeboren Immunität, also die unspezifischen Antikörper spielen eine zentrale Rolle bei der Bekämpfung neuer Virusvarianten. Werden sie geschwächt, ist das ein Einfallstor für den Virus mit einem zu erwartenden schweren Verlauf. Dies erklärt die Vehemenz des Ausbruchs der 2. Welle im Herbst 2020.

Folgendes wurde nach Beginn der Massenimpfungen beobachtet: ( Übersetzung eines Auszugs aus den Vortragsfolien am 18. April 2021 von Dr. Geert Vanden Bossche)

  • Start der Massenimpfkampagnen führte innerhalb von 1-2 Monaten zu einem (dramatischen) Anstieg der Fälle,
Verlauf der Inzidenzahlen nach Massenimpfungen

außer wenn der Start mit dem Infektions-Peak zusammenfiel wie z.B., in Großbritannien und Israel:

Verlauf der Inzidenzzahlen nach Massenimpfungen in Ländern mit maximalen Fallzahlen beim Beginn der Impfkampagne
  • Dramatischer und schneller Anstieg der Anzahl und Infektiosität der infektiöseren Varianten (englische, brasilianische, indische…)
  • Verstärkte Konvergenz spezifischer Mutationen an der Rezeptorbindungsdomäne (RBD) des S-(Spike) Proteins seit Beginn der Impfkampagnen
  • Teilweise dramatischer Anstieg der Anzahl von Superspreading-Ereignissen
  • Teilweise dramatischer Anstieg der Anzahl von teilweiser bis (vollständiger?) Resistenz gegen den Impfstoff-vermittelten Schutz vor schwerer Krankheit

Wie passt sich dies zur vermeintlich wachsenden Herdenimmunität und zur Kontrolle von hochinfektiösen Varianten?

Erklärung

  • Die angeborene unspezifische Immunität ist der Eckpfeiler der Herdenimmunität, denn sie kann auch mit neuen, bisher unbekannten Virusvarianten umgehen
  • Die angeborene Immunität wird durch durch steigende Infektionsraten geschwächt (z. B. durch die
    Zirkulation von mehr infektiösen Varianten)
  • Die Erosion der angeborenen unspezifischen Immunität wird durch die adaptive spezifische Immunität während einer natürlichen Pandemie ersetzt.
  • Am Ende einer natürlichen Pandemie stellt sich ein „schützendes“ Gleichgewicht ein.
  • Die Massenimpfung, während der Hitze einer Pandemie eingesetzt, setzt zuerst die angeborene unspezifische und dann die körpereigene adaptive Immunität außer Gefecht.
  • Das aktuelle „Experiment“ ist genau das, wie man vorgehen würde, um hochinfektiöse Varianten zu generieren, die letztlich gegenüber den Impfstoffen resistent werden.

In dieser Phase sollte der Schwerpunkt auf eine frühzeitige Behandlung statt auf Massenimpfungen gelegt werden.

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